Leichtathletik Club Attendorn...

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...das Bild entstand im Olympiastadion Berlin.

Grewe-Brüder starten bei Deutschen Meisterschaften

Kreis Olpe/Leverkusen. Einen doppelten Aufwand bedeuten für Thomas Grewe, Sportwart beim LC Attendorn, die Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften, die am Samstag und Sonntag in der Leverkusener Manfort-Halle stattfinden.

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Philippe Grewe

Diesen doppelten Fahraufwand nimmt Grewe gern auf sich. Grund: Sowohl sein älterer Sohn Philippe (18) als auch der jüngere Pascal (15) sind für die nationalen Titelkämpfe qualifiziert. Der eine im Diskuswurf am Sonntag, der andere als Startläufer der OE-Sprintstaffel am Samstag.

„Nee. Das hätte ich bestimmt nicht gedacht“, staunt der Attendorner, der als Kampfsportler seinen Söhnen die Leichtathletik nicht unbedingt in die Wiege gelegt hat, immer noch.

 

Wie bei den Harting-Brüdern?

Und er freut sich, dass der jüngere Sohn dem älteren nacheifert, der ja 2009 schon einmal Deutscher Jugendmeister war: „Das ist ja logisch. Der will ihn irgendwann mal schlagen“, sagt Grewe und muss dabei ein bisschen schmunzeln: „Vielleicht wird das ja mal so, wie bei den Harting-Brüdern.

Bei Pascal muss man allerdings sagen, dass er in mehrerlei Hinsicht talentiert ist. Deswegen ist er ja jetzt auch im Sprint dabei, aber er kann zum Beispiel auch Stabhochsprung ganz gut. Da muss man erstmal sehen, in welche Richtung es geht.“








 





20100328_IMG_7096Pascal Grewe

Philippe heißer Gold-Anwärter

Unterschiedlich sind jedenfalls die Voraussetzungen, unter denen die Brüder nach Leverkusen fahren. Philippe Grewe (LG Olympia Dortmund), amtierender Deutscher Vizemeister und mit 61,08 Metern erster in der Meldeliste, ist am Sonntag ein heißer Kandidat für die Goldmedaille im Diskuswurf der männlichen Jugend A. „Philippe will gewinnen und es vor allem besser machen als bei der Westfälischen. Er hat jetzt noch mal draußen geworfen. Da sah es nicht schlecht aus, richtig rund ist es allerdings auch nicht gelaufen“, so der Vater, der den Mescheder Benedikt Stienen als schärfsten Titelkonkurrenten sieht.

Praktisch ohne Chance auf den Endlauf geht Pascal Grewe ins Rennen, der wie Tim Dickhaus und Matthias Noeker in der 4x200 Meter-Staffel der Startgemeinschaft Olpe-Attendorn-Fretter gesetzt ist. Schlussläufer Christoph Quinke muss wegen einer Erkrankung passen. Für ihn stehen Jan Kosina und Nikolas Lennemann als Ersatzläufer auf der Meldeliste.

Erfahrungen sammeln

Zweimal hatte das Quartett, das in dieser Woche noch kräftig an den Wechseln gefeilt hat, die DM-Norm unterboten. Das ist allerdings auch 52 anderen, zum Großteil noch schnelleren Staffeln gelungen. „Gegen so Vereine wie Wattenscheid werden die keine Chance haben. Das ist so. Aber das war ja auch gar nicht das Ziel“, weiß Grewe: „Das sollte man eher als Vorbereitung für das nächste Jahr sehen, wo man Erfahrungen sammeln kann. Bei der Deutschen Meisterschaft ist das ja schon vom Ablauf her alles ganz anders.“

Neele

 












Neele Heckmann



 
Krankheit dämft Neele Heckmanns Erwartungen

Schon bestens vertraut mit dem Prozedere bei der „Deutschen“ ist Neele Heckmann (LG Kindelsberg). Die 17-Jährige aus Olpe war schon in den vergangenen beiden Jahren qualifiziert und tritt am Samstag (16.20 Uhr) beim Hürdensprint der weiblichen Jugend A über 60 Meter an. Mit 9,01 Sekunden an Position 14 gemeldet wäre Heckmann eigentlich eine sichere Kandidatin für die Zwischenläufe, doch diese Ambitionen haben schon im Vorfeld einen Dämpfer erhalten.

Neele Heckmann: „Ich war leider die ganze letzte Woche krank, konnte nicht trainieren und war mir am Anfang der Woche nicht einmal sicher, ob ich überhaupt starten kann. Jetzt denke ich, dass das gehen wird. Nur kann ich dann keine großen Leistungen erwarten.“

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