Leichtathletik Club Attendorn...

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...das Bild entstand im Olympiastadion Berlin.

Tolle Resonanz wie in den 80er Jahren

Kirchhundem. Ein Meldeergebnis von 180 Athleten und Athletinnen aus 13 Vereinen bei den Bezirks-Hallenwettkämpfe der Leichtathleten in Kirchhundem erinnerte TVK-Sportwart Stephan Theis an die Rekordteilnahmen vergangener Zeiten.

Damals kämpften über 200 Aktive in der Hauptschulsporthalle um die besten Platzierungen. „Eine tolle Resonanz. Wir müssen bis in die 80er Jahre zurückschauen, um ähnliche Zahlen zu finden.“

Tolle Resonanz wie in den 80er JahrenBis auf wenige Ausnahmen hatten alle Vereine ihre Meldezahlen vom Vorjahr gehalten oder übertroffen. Der LC Attendorn kam mit 50 Prozent mehr und der TV Rönkhausen mit fast doppelt soviel Athleten. Dazu kamen Meldungen aus dem benachbarten Siegerland vom TV Eichen und TV Kreuztal. Der Skiclub Olpe und der VfL Heinsberg waren erstmals und der TV Olpe seit etwa 20 Jahren wieder mit dabei. Steigerungsfähig war die Teilnehmerzahl aber dennoch: Aus den Turnvereinen Fredeburg und Langenei-Kickenbach war kein Aktiver in Kirchhundem.

Trotz des hohen Zuspruchs und der Nachmeldungen leistete Bernd Schröter im Wettkampfbüro eine tadellose Arbeit. Von über 600 Einzelergebnissen im Sprint, Sprung und Wurf bzw. Kugelstoß kamen ferner nur zwei erst gar nicht im Wettkampfbüro an.

Jonas Rannefeld, Routinier vom TV Heggen, wurde Sieger in der männlichen und Anna-Lena Ermes vom TV Rönkhausen Siegerin der weiblichen Hauptklasse.

Mit guten 12,40 Metern im Kugelstoß und 4,3 Sekunden im 30 Meter-Sprint siegte in der männlichen Jugend B Steffen Springob vom TV Eichen vor Patrick Schulte vom TV Grevenbrück.

Den meisten Applaus des Tages von den voll besetzten Zuschauerrängen bekam Lokalmatador Benjamin Grap (TV Kirchhundem). Er steigerte seine persönliche Bestleistung im Hochsprung auf 1,58 und siegte im Vierkampf der Schüler M15. Johannes von Schledorn vom TV Grevenbrück wurde mit guten 2,49 im Standweitsprung und 4,65 Sekunden über 30 Meter Zweiter.

Bei den 14-jährigen Mädels hatte die Meggenerin Svenja Sternberg (TV Kirchhundem) die Nase vorn. Bei den gleichaltrigen Jungs gewann Nico Schlabach von der TSG Lennestadt. In der knappsten Entscheidung des Tages holte sich Nicolas Quinke (M13, TV Grevenbrück) den Bezirkstitel mit 1036 Punkten vor Tim Baroth vom TV Rönkhausen mit 1033 Punkten. Sein Vereinskamerad Florian Schulte siegte in der Klasse M12. Anna-Elisa Henrichs, Tanja Oberste-Dommes (beide TV Kirchhundem) und Sophie Hunold (TV Heggen) belegten die Ränge eins bis drei bei den 13-jährigen Mädels.

Mit einer der besten Athletinnen des Tages bekamen es die Klassenkameradinnen Helena Grap (TVK) und Alina Gierse (TSG) in der Klasse W12 zu tun: Gegen die Hochsauerländerin Svenja Adam vom TV Schmallenberg war kein Kraut gewachsen. Alle drei Mädels durchbrachen die 1000-Punkte-Schallmauer.

Mit drei besseren Einzelleistungen und einer Gesamtpunktzahl von 1182 setzte sich Svenja etwas ab. Bezirksmeisterin der W11 wurde Charlotta Selbach von der TSG Lennestadt vor Sonja Ilic vor TV Kirchhundem. Bei den Jungs siegte hier Jonas Kosch (LC Attendorn). Jonas fegte die 30 Meter-Strecke in schnellen 5,0 Sekunden herunter.

Mit guten 5,7 Sekunden über 30 Meter gewann Teresa Huss vom TV Rönkhausen den Bezirkstitel vor Carolin Nöcker (TV Kirchhundem), die im Standweitsprung und Vollballwurf noch knapp besser als sie gewesen war. Platz eins bei den Mädels W9 ging an Melina Knipp vom TVK, die im Standweitsprung einen weiten Satz auf 1,67 machte.

Die größte Tageskonkurrenz mit 14 Kindern gewann Yannik Kögler (8) vom TuS Silberg-Varste mit 12 Punkten Vorsprung vor Tobias Steinberg vom TV Grevenbrück. Die Altersklasse W8 war fest in Olper Hand: Helen Schneider (1.), Johanna Pulte (2.) und Pauline Noth (3.) standen auf dem Treppchen.

Die Bezirkstitel der Kleinsten (7 Jahre und jünger) gingen wieder an den an TV Olpe: Moritz Hücking, der im Ballwurf gute 14,15 Meter erzielte, gewann vor Lauritz Henkel vom VfL Heinsberg und Liv Amelie Heite gewann vor allem wegen ihres besseren Sprints vor Sophie Hellner (ebenfalls VfL Heinsberg). Erstmals nahmen übrigens mehr Jungs als Mädchen bei den Bezirkswettkämpfen teil.

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