Leichtathletik Club Attendorn...

Nachrichten und Infos des LC Attendorn e.V.

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...das Bild entstand im Olympiastadion Berlin.

„Fun in Athletics“ Riesenspektakel beim LC Attendorn

Der Grand Prix steht unmittelbar bevor, doch kein Motorenlärm dröhnt in der Attendorner Rundsporthalle. Vielmehr diktieren Aufregung und Anspannung das Geschehen im weiten Rund, nachdem der Parcours für den Abschluss-Wettbewerb der Traditionsveranstaltung „Fun in Athletics“ abgesteckt war. Und oben auf der Tribüne fiebern Eltern und Geschwister mit, bevor die Nachwuchsathleten (U8 bis U14 ) aus Attendorn, Olpe, Wenden und Helden losgeschickt wurden.

Unter dem Strich endete ein Fest der Kinder-Leichtathletik unter dem ohrenbetäubenden Lärm der Zuschauer wie auch der Mitstreiter aus der eigenen Mannschaft. „Eine solche Lautstärke habe ich noch nie erlebt“, wunderte sich auch der KLA-Vorsitzende Karl-Heinz Besting über die enorme Phonentwicklung. Gleichzeitig stellte Besting dem Organisator LC Attendorn ein dickes Kompliment aus: „Die Organisatoren und ihre zahlreichen Kampfrichter und Helfer waren sehr flexibel. Besonders erwähnenswert, dass der LC Attendorn kurzfristig auch die U8-Kinder mit ins ohnehin schon umfangreiche Programm aufnahmen.“

Thomas Grewe, Franz-Josef Quinke, Ralf Springob und Heinz-Jürgen Biele sind nur die Speerspitze der Hansestädter Leichtathletik, die den 131 Mädchen und Jungen die Basis für eine freudvolle und kindgerechte Kinderolympiade legten. Unter der Regie von Ulrike Giese (SC Olpe) und Marina Schmidt (LC Attendorn) zeigten sich auch alle Helfer aus den vier Vereinen jederzeit voll auf der Höhe. Geduldig erklärten sie immer wieder gerade den Jüngsten noch einmal die Übungen. Einfühlsamkeit war gefragt.

Mit Feuereifer waren sie alle bei der Sache. Eine Rolle vorwärts als Start, ein Sprungbrett als Wendepunkt, kleine und kleinste Hürden als Hindernisse, Reifen und Matten erforderten Gewandtheit. Schnelligkeit wurde manchmal mit leichtem Getrippel verwechselt. Der Blick nach links und rechts verriet, dass vor allem die Jüngsten bewusst gesehen werden wollten. „Schaut her, hier bin ich.“

Die Flugkurve des Schaumstoffspeers war manchmal etwas eigenwillig, jeder gelungene Treffer mit dem Tennisring wurde bejubelt. Ob Standweitsprung, Dreierhopp oder „speed bounce“ – Grundlagen der Sprungkraft konnte man erahnen. Und als Abschluss dann eben der Grand Prix. Kinder-Leichtathletik, was willst du mehr!

Eine erfreulich hohe Beteiligung von 131 Kindern, die in dreizehn Mannschaften für ihre Gruppe Punkte sammelten – eine Einzelwertung unterblieb aus pädagogischen Gründen –. Die anwesenden Erziehungsberechtigten samt weiteren Fans machten mit ihren Anfeuerungsrufen die Rundsporthalle zu einem Tollhaus. Das Interesse an ihren Sprösslingen war unübersehbar, ja unüberhörbar.

„Das war heute eine hohe Hausnummer. Der Zeitplan wurde minutiös eingehalten, wir waren sogar etwas vor der Zeit fertig, trotz der beiden U8-Teams“, freute sich Franz-Josef Quinke zu Recht. „Das wird für uns in der Kreissporthalle nur schwer zu toppen sein“, weiß „Kalli“ Besting um die Schwierigkeit der Aufgabe. Doch es muss nicht getoppt werden. Wenn es genau so läuft, ist es in Ordnung. Rivalität ist hier fehl am Platz, es geht ausschließlich um die Kinder. In Attendorn war es wieder einmal eine Werbung für die Kinder-Leichtathletik.