Leichtathletik Club Attendorn...

Nachrichten und Infos des LC Attendorn e.V.

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...das Bild entstand im Olympiastadion Berlin.

Startgemeinschaft Wenden/Fretter fährt zur Deutschen Meisterschaft

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Wenden. Das Glanzlicht bei der Leichtathletik-Kreismeisterschaft der Acht- bis Elfjährigen sowie der Langstaffeln waren der Lauf über 3x800 Meter.
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Am Schul- und Kulturzentrum in Wenden packte am Samstag die Startgemeinschaft der SG Wenden und des SC Fretter in der Besetzung Mirja Wirtz, Rebecca Baum und Dana Sperke die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft in Ulm.

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Nachdem vor zwei Wochen in Bad-Neuenahr noch zwei Sekunden gefehlt hatten, reichte es dieses mal mit Hängen und Würgen in der Zeit von 7:24,46, also eine halbe Sekunde schneller als gefordert. „Die Qualifikation allein ist ein großer Erfolg, aber dass sie es wieder in den Endlauf schaffen, ist aber absolut nicht zu erwarten“, bewertete Kreis-Leichtathletik-Obmann Kunibert Rademacher das Ergebnis.

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Was vom Samstag besonders in Erinnerung bleiben dürfte, waren die Wetterkapriolen. Stundenlanger Dauerregen und Temperaturen unter zehn Grad fühlten sich eher wie März statt Juni an. Eine denkbar schlechte Vorraussetzung für Topleistungen. „Mir ist einfach nur kalt“, klagte Mirja Wirtz trotz Aufwärmens nur wenige Minuten vor dem Start. Die Startläuferin der Erfolgsstaffel befand sich in guter Gesellschaft. Jeder der knapp 120 pitschnassen Athleten hatte sich diesen Nachmittag wohl anders vorgestellt. „So was habe ich auch noch nicht erlebt“, kommentierte Rademacher, fand aber später doch noch einen Vergleich: „In Grevenbrück musste mal eine Meisterschaft abgesagt werden, weil das Wasser auf dem harten Boden nicht mehr abfloss.“

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Ganz so schlimm war es am Samstag dann doch nicht. Nur der Hochsprung fiel buchstäblich ins Wasser. Sophie Gunkel vom Skiclub Fretter blieb in der W11 mit 1,30 Metern einzige Siegerin in dieser Disziplin, die danach wegen zu großer Verletzungsgefahr ausgesetzt wurde. Auch den unangenehmen Sprung in die Sandgrube sparten sich viele Schüler und wurden vorzeitig nach Hause gebracht.

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Neben den üblichen Verdächtigen wie Anna Kosina (LC Attendorn) oder Laurits Strotmann (FSV Helden) zeigten auch Julian Hohleweg (Skiclub Olpe, M 10) über 50 Meter, Fiona Stutte (Skiclub Olpe) als 50-Meter Siegerin der W9 oder Nora Schmidt und Sandra Schütter (beide LC Attendorn) mit 31 bzw. 30 Metern beim Schlagball der W11 ihr Talent. Auch Jason Krämer (LC Attendorn, M10) und Julian Brodkorb (Skiclub Olpe, M11) fielen mit 42 und 46 Metern in dieser Disziplin auf. Insgesamt waren die Meldezahlen in den unteren Schülerklassen aber wieder rückgängig.
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Als Erfolg darf man hingegen die Zusammenlegung der Langstaffel-Meisterschaft mit dem Kreis Siegen werten, der für deutlich mehr Betrieb und – teilweise - echten Konkurrenzkampf auf der Laufbahn sorgte. So etwa bei der 3x1000-Meter Staffel der MJB, wo das Olper Trio Marco Giese, Thomas Hanschke und Stefan Hanschke in 9:04,35 eine Sekunde vor dem CVJM Siegen blieb.
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