
Daniel Eickhoff im Olympiastadion Berlin
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Gänsehaut-Feeling für Daniel Eickhoff im Olympiastadion Berlin, dem „Wohnzimmer“ der Deutschen Leichtathletik.
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Bereits am 1. Mai dieses Jahres hatte der aus Helden stammende Daniel Eickhoff in einem Qualifikationswettbewerb in Gevelsberg, veranstaltet von der Deutschen Talentförderung e.V., als einer der neun besten deutschen Sprinter seines Jahrgangs das Startrecht für Berlin erkämpft.
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Die Einlagesprints der jungen Nachwuchstalente wurden dann am Sonntag parallel zum Diskusfinale der Herren und dem Kugelstoßen der Damen ausgetragen. Und dies vor der imposanten Kulisse von 63.000 Zuschauern.
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Diese sparten nicht mit Applaus und Anfeuerungen für die jungen Athleten und gaben einen Vorgeschmack auf die Stimmung, die bei den im August anstehenden Leichtathletik-Weltmeisterschaften an gleicher Stätte zu erwarten ist.
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Im Ergebnis wurde Daniel Eickhoff sechster im Neunerfeld der Sprinter, wobei die unmittelbaren Konkurrenten auf der Ziellinie nur wenige hundertstel Sekunden auseinanderlagen.
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Letztlich spielte das Ergebnis jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Was zählte, war das unvergessliche Erlebnis, bei dieser Topveranstaltung in Berlin dabei zu sein. Daniel Eickhoff wird sich in den kommenden Tagen und Wochen, sicherlich mit gesteigerter Motivation, wieder auf die Herausforderungen der Leichtathletikbühnen auf Kreis- und Westfalenebene konzentrieren.
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