Steffen Springob und Simone Koch sind die Könige
Grevenbrück. Mit zwei kurzen Regenunterbrechungen gingen die Kreis-Mehrkampfmeisterschaften an der Habuche in Grevenbrück, ausgerichtet von der LG Südsauerland, sehr bündig über die Bühne.
Über 200 Aktive hatten den Weg nach Grevenbrück gefunden. Ein klasse Duell lieferten sich bei den M14 der Heldener Maximilian Rabe und Steffen Springob vom LC Attendorn. Mit 11,93 im Kugelstoßen und 1,60 Metern im Hochsprung zeigte der frisch gebackene Westfalenmeister Steffen Springob letztlich, wer Herr im Hause war. Er wurde mit 2162 Punkten Kreismeister und gewann auch die Altersklassen übergreifende Pokalwertung zum Kreis-Mehrkampfkönig.
Bei den Mädchen wurde Simone Koch vom SC Olpe Mehrkampfkönigin. Zunächst hatte sie sich im Vierkampf ihrer Altersklasse W13 gegenüber Luisa Franke (SC Fretter) und ihrer Vereinskameradin Jessica Vossel durchzusetzen. Simone Koch und Luisa Franke legten die ersten beiden Disziplinen ihres Vierkampfes fast gleich gut ab: Simone war im 75-Meter-Sprint in 10,47 lediglich fünf Hundertstel schneller als Luisa, was fünf Punkte ausmachte. Danach war Luisa gerade neun Zentimeter besser im Weitsprung und lag fünf Punkte vor Simone.
Den Ausschlag gab, dass drei Meter mehr Wurfleistung von Simone (35,50) mehr Punkte gaben als ein um vier Zentimeter besseres Hochsprungergebnis von Luisa (1,52). Mit 1952 Punkten wurde Simone mit nur einem Punkt Vorsprung Kreismeisterin vor Luisa.
Die Drittplatzierte Jessica Vossel erreichte gute 1914 Punkte und war mit 10,31 die schnellste 75 Meter-Sprinterin des Tages. 1495 Punkte in der ebenfalls ausgetragenen Dreikampfwertung bedeuteten für Jessica einen neuen Kreisrekord der Schülerinnen W13. Karina Heuel vom SC Olpe schleuderte den Schlagball auf 45,50 Meter und gewann souverän den Kreismeistertitel im Dreikampf der Schülerinnen W12.
Bei den Jüngsten wurde Anna Kosina (LCA) mit knapp 300 Punkten Vorsprung Kreismeisterin der Schülerinnen W9. Um über 200 Punkte setzte sich auch Sophie Gunkel (SC Fretter) bei den Schülerinnen W10 ab.
Mit 20 Teilnehmern bei den Schüler/innen A, zwölf Jugendlichen und vier außer Wertung startenden Männern war Wettkampfleiter Christian Kramer sehr zufrieden. „In diesen Altersklassen wird es zunehmend schwieriger, Verbesserungen zu erzielen. Die Leichtathletik fängt hier erst richtig an, da das Training einen erhöhten Stellenwert einnimmt”, so Kramer.
Eine herausragende Mehrkampfleistung erzielte hier die Malin Strotmann (15) vom FSV Helden. Sie blieb nur fünf Punkte unter dem Kreisrekord ihrer Altersklasse. Konstant gute Leistungen über die vier Disziplinen gaben den Ausschlag. Mit persönlicher Bestleistung von 13,40 über die 100 Meter startete sie gut in den Tag. 4,90 im Weit- und 1,52 im Hochsprung und 8,62 im Kugelstoßen folgten.
Bei den Schülerinnen W14 war Romina Neu von der LG Südsauerland nicht zu stoppen. Sie gewann mit 1940 und damit etwa 200 Punkten Vorsprung ihren Kreismeistertitel. Neben ihrem 100m-Sprint (13,28 sec) ist vor allem auch ihre gute Weitsprungleistung von 4,85 m zu nennen.
Im anspruchvollsten Vierkampf trat einzig Sabrina Cordes (WJA) von der LG Südsauerland an (1798 Punkte). Mit 18,80 über 100 Meter Hürden bestand sie ihre Feuertaufe in dieser Disziplin mit Bravour. Bei den Männern stellte Michael Hombach (24/LGS) im Hochsprung eine neue persönliche Bestleistung auf (1,72) und zeigte nach fünf Disziplinen und 2712 Punkten, dass er auf dem Weg ist, beim Zehnkampf die 5000-Punkte-Marke zu knacken.
.
Über 200 Aktive hatten den Weg nach Grevenbrück gefunden. Ein klasse Duell lieferten sich bei den M14 der Heldener Maximilian Rabe und Steffen Springob vom LC Attendorn. Mit 11,93 im Kugelstoßen und 1,60 Metern im Hochsprung zeigte der frisch gebackene Westfalenmeister Steffen Springob letztlich, wer Herr im Hause war. Er wurde mit 2162 Punkten Kreismeister und gewann auch die Altersklassen übergreifende Pokalwertung zum Kreis-Mehrkampfkönig.
Bei den Mädchen wurde Simone Koch vom SC Olpe Mehrkampfkönigin. Zunächst hatte sie sich im Vierkampf ihrer Altersklasse W13 gegenüber Luisa Franke (SC Fretter) und ihrer Vereinskameradin Jessica Vossel durchzusetzen. Simone Koch und Luisa Franke legten die ersten beiden Disziplinen ihres Vierkampfes fast gleich gut ab: Simone war im 75-Meter-Sprint in 10,47 lediglich fünf Hundertstel schneller als Luisa, was fünf Punkte ausmachte. Danach war Luisa gerade neun Zentimeter besser im Weitsprung und lag fünf Punkte vor Simone.
Den Ausschlag gab, dass drei Meter mehr Wurfleistung von Simone (35,50) mehr Punkte gaben als ein um vier Zentimeter besseres Hochsprungergebnis von Luisa (1,52). Mit 1952 Punkten wurde Simone mit nur einem Punkt Vorsprung Kreismeisterin vor Luisa.
Die Drittplatzierte Jessica Vossel erreichte gute 1914 Punkte und war mit 10,31 die schnellste 75 Meter-Sprinterin des Tages. 1495 Punkte in der ebenfalls ausgetragenen Dreikampfwertung bedeuteten für Jessica einen neuen Kreisrekord der Schülerinnen W13. Karina Heuel vom SC Olpe schleuderte den Schlagball auf 45,50 Meter und gewann souverän den Kreismeistertitel im Dreikampf der Schülerinnen W12.
Bei den Jüngsten wurde Anna Kosina (LCA) mit knapp 300 Punkten Vorsprung Kreismeisterin der Schülerinnen W9. Um über 200 Punkte setzte sich auch Sophie Gunkel (SC Fretter) bei den Schülerinnen W10 ab.
Mit 20 Teilnehmern bei den Schüler/innen A, zwölf Jugendlichen und vier außer Wertung startenden Männern war Wettkampfleiter Christian Kramer sehr zufrieden. „In diesen Altersklassen wird es zunehmend schwieriger, Verbesserungen zu erzielen. Die Leichtathletik fängt hier erst richtig an, da das Training einen erhöhten Stellenwert einnimmt”, so Kramer.
Eine herausragende Mehrkampfleistung erzielte hier die Malin Strotmann (15) vom FSV Helden. Sie blieb nur fünf Punkte unter dem Kreisrekord ihrer Altersklasse. Konstant gute Leistungen über die vier Disziplinen gaben den Ausschlag. Mit persönlicher Bestleistung von 13,40 über die 100 Meter startete sie gut in den Tag. 4,90 im Weit- und 1,52 im Hochsprung und 8,62 im Kugelstoßen folgten.
Bei den Schülerinnen W14 war Romina Neu von der LG Südsauerland nicht zu stoppen. Sie gewann mit 1940 und damit etwa 200 Punkten Vorsprung ihren Kreismeistertitel. Neben ihrem 100m-Sprint (13,28 sec) ist vor allem auch ihre gute Weitsprungleistung von 4,85 m zu nennen.
Im anspruchvollsten Vierkampf trat einzig Sabrina Cordes (WJA) von der LG Südsauerland an (1798 Punkte). Mit 18,80 über 100 Meter Hürden bestand sie ihre Feuertaufe in dieser Disziplin mit Bravour. Bei den Männern stellte Michael Hombach (24/LGS) im Hochsprung eine neue persönliche Bestleistung auf (1,72) und zeigte nach fünf Disziplinen und 2712 Punkten, dass er auf dem Weg ist, beim Zehnkampf die 5000-Punkte-Marke zu knacken.
.